Montag, 6. Mai 2013

BDSM draußen?!


Endlich ist es warm draußen und da zieht es uns natürlich direkt raus in die Sonne. Die Sonne weckt nicht nur unsere Lebensgeister, sondern macht auch gleich Lust auf die Luste im Freien. Dieses Jahr wollen wir aber auch mal unser BDSM Leben nach draußen verlegen.
Dabei soll noch der Reitz dazu kommen, gesehen zu werden. Sie soll gefesselt werden und dabei alles zeigen und mir ausgeliefert sein. Das Spielzeug dazu haben wir, wir brauchen aber noch einen Platz für unsere Spielchen. Einen Platz an dem wir ggf. auch auf Gleichgesinnte treffen, die aber nur gucken, nicht mitmachen oder anfassen. Was die Damen und Herrn sonst machen, ist uns ansonsten fast egal.
Wer von euch hat da Tipps, wo wir sowas am besten machen können?


Freitag, 12. April 2013

Unser neues Spielzeug

Liebesschaukel – Slingmatte Duo Fun 

Wir haben uns letzte Woche ein neues Spielzeug gegönnt für unser Schlafzimmer und das möchte ich euch kurz vorstellen. Es handelt sich bei unserem neuen Spielzeug um eine Liebesschaukel, bzw. Slingmatte. Sie ist unglaublich vielseitig einsetzbar und super kombinierbar mit allerlei anderem Spielzeug.

Bei dem Model der Slingmatte handelt es sich um eine Art Hängematte. Sie besteht aus 3 abnehmbare Leder-Dornennietenmatten aus robustem Rindsleder. Die an den Ecken befestigten Haken zur Aufhängung lassen sich auch wunderbar zum Befestigen von Fesseln und Beinschlaufen benutzen.



Wir hatten schon eine Menge Spaß mit dieser Slingmatte und werden mit Sicherheit noch mehr Spaß mit Ihr haben. Richtig schön ist die Kombination mit einer Augenbinde und diversen Spielzeugen zur Kontrolle ihrer Lust.

Mittwoch, 20. März 2013

Warum Dom? Was reizt am Dom sein?!

Was genau reizt einen Dom eigentlich ein Dom zu sein?

Wieso eigentlich Dom und nicht Sub? Bei mir hat sich sehr schnell nach den ersten Versuchen in diesem Bereich herausgestellt, dass ich wesentlich mehr Lust daran verspüre, wenn ich den dominanten Part übernehme und somit die Kontrolle. Die Kontrolle über meine Partnerin und ihre Lust. Mich hat es von Anfang an gereizt sie zu reizen und sie dabei ein wenig leiden zu lassen, sie zu stimulieren aber nicht kommen zu lassen. So lange bis sie darum gebettelt hat endlich kommen zu dürfen. 
Zunächst ging das Ganze mit ehr rudimentären Hilfsmitteln von statten. Da wurden Tücher benutzt um sie am Bett oder an anderen Orten fest zu binden, später gab es Handschellen. Auch gab es kein tolles Spielzeug um sie zu stimulieren, außer meinen naturgegebenen und einem einfachen Vibrator. Meine manchmal doch sehr freche Sub zu bändigen war auch nicht immer ganz einfach ohne entsprechende Hilfsmittel. Wobei ein kräftiger klaps auf den Po meistens geholfen hat ;-) Eine ordentliche Lederleine und eine Gerte haben wahre Wunder geholfen. Was für mich unglaublich hilfreich gewesen und auch immer noch wäre, ist eine Leine die Einrollautomatik, wie die für Hunde. Allerdings bräuchte ich eine mit mehr Kraft, die auch meine kleine mal ordentlich zurück zieht. 
Aber wie das so ist, wenn einem etwas gefällt und viel Spaß macht, dann will man auch mehr. So war es auch bei uns. Nach und nach wurde immer mehr Equipment gekauft und die Variationen wurden vielfältiger. Der Höhepunkt war dann erreicht als wir uns einen Bodenpranger mit Fesseln zugelegt haben. Hände, Füße und Hals waren festgeschnallt und sie war zur absoluten Bewegungsunfähigkeit verdammt. 

Der Reiz die absolute Macht über sie zu haben und gleichzeitig ihr uneingeschränktes Vertrauen zu genießen.... genau das ist es was mich reizt ein Dom zu sein. 

Auch wenn wir schon viel ausprobiert und viele Grenzen überschritten haben, so wollen wir doch neues kennen lernen. Bisher haben wir uns das alles selber angeeignet, jetzt wollen wir aber auch von anderen lernen. Was macht für euch den Reiz am Dom/Sub sein aus? Welche Varianten bevorzugt ihr und warum?

Donnerstag, 14. März 2013

Wozu eigentlich ein Blog über BDSM?

Ich möchte hier niemanden über BDSM aufklären, keine Anleitungen geben oder jemanden davon überzeugen das BDSM das non-plus-ultra ist. Dieser Blog ist ein Mittel um mit anderen Gleichgesinnten über das Thema BDSM, Erfahrungen, "Spielzeuge" und Spielarten zu diskutieren. 
Durch möglichst viele Meinungen kann hier mit Sicherheit jeder seinen Horizont erweitern und von anderen lernen und andere lehren. Es gibt bestimmt noch so einiges was man noch nicht kennt und vielleicht mal ausprobieren sollte.


Wer bin ich eigentlich und was habe ich mit BDSM zu tun?


Mein Name ist Mike Eving und ich lebe mitten im Ruhrgebiet. Zu BDSM bin ich durch eine verflossene gekommen. Zunächst hatte ich nichts mit BDSM und dessen Spielarten zu tun und weder Ahnung davon, noch das Bedürfnis derartiges auszuprobieren. Bis zu dem Tag an dem meine damalige Partnerin vorschlug mit Fesselspielchen im Bett anzufangen. Sicherlich waren das nicht die Fesselspiele die ich jetzt behersche, aber es war der Anfang. Der Anfang für das Interesse an Anderem, an BDSM und allem was es drum rum noch gibt. 
Zunächst wurden diverse Varianten von Fesselspielen getestet, bald schon wurden erste Spielzeuge gekauft und kurz später gab es schon richtige Fesseln. Aus Neugier was wir noch alles probieren können, schauten wir uns Filme an und lasen Bücher. Dabei hat sich für uns eine komplett neue Welt aufgetan. 
Ein Film hat es uns besonders angetan. Fragt mich nicht nach dem Namen, den weiß ich wirklich nicht mehr. Es ging auf jeden Fall um Master & Slave. Direkt nach dem Film fingen wir an zu experimentieren. Schnell stellte sich dabei heraus, dass sie sehr devot veranlagt war und ich dominant. 
Ein Glücklicher Zufall ermöglichte uns damals den Umzug in eine neue Wohnung mit einem schönen großen Schlafzimmer. Dies wurde bei der normalen Ausstattung natürlich auch direkt so geplant und ausgestattet, dass wir unserer neuen Neigung nachkommen konnten. Und das nicht nur im bisher möglichen Rahmen, sondern mit allem Drum und Dran. Direkt eingeplant und eingebaut wurden eine Liebesschaukel mit Strafbock, ein Bodenpranger und diverse Fesseln.
So ausgestattet reiften unsere Dom-Sub-Spielarten immer weiter. Auf unserem Höhepunkt trennten wir uns 2005 aus zwischenmenschlichen Gründen. Danach war erstmal eine lange Zeit nichts mehr mit BDSM. Bis ich im Jahr 2007 meine neue Partnerin über ein BDSM Forum kennen gelernt habe. Schon von Anfang an hat sie mich fasziniert. Sie hatte neben der Leidenschaft für BDSM und einem Fetisch für Lack und Leder einen weiteren Fetisch, Kettendessous und Metallschmuck. 
Mit dem Metallschmuck liesen sich unglaubliche Dinge anstellen, vom süßen Schmerz, über heiß-kalt Speile bis zur ordentlichen Züchtigung. 
Da ich selber aus der Metallverarbeitung komme, dachte ich das ich selber die passenden Teile herstellen könnte. Mehrere Wochen habe ich damit verbracht diverse Ringe, Ketten und andere Teile zusammen zu basteln... Am Ende ist doch nichts gescheites dabei raus gekommen. Inzwischen haben wir einen tollen Lieferanten gefunden, der uns sogar Extrawünsche erfüllt. Die Metalldessous und der Metallschmuck von Chainfashion ist sehr zu Empfehlen. Sorry für die kurze Werbung.

Warum jetzt dieser Blog?


Meine Intention diesen Blog zu schreiben, ist der Austausch mit Gleichgesinnten. Besonders mit Paaren, die das gleiche "Problem" haben wie wir, Nachwuchs. Was hat sich in eurem BDSM Leben durch ein Kind geändert? Bekommt ihr Beides unter einen Hut? Oder ist es euch nicht mehr möglich euren BDSM Gelüsten nachzugehen?
Für uns ist es noch relativ gut möglich, unser Kind ist erst etwas über ein Jahr alt und hat einen gesegneten Schlaf. Trotzdem gibt es natürlich schon einiges an Einschränkungen. Wie sind eure Erfahrungen?

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